Nachname: Schneider
Vorname: Heinrich
Beruf: Sollte Landwirtschaft übernehmen. Besuchte zwei Semester Landw. Schule in Limburg.
Geburtsort: Niederbrechen
Mein Motto: Sei strebsam und fleißig und hilf den Ratsuchenden soweit als möglich
In Brechen wohne ich seit.. meiner Geburt
In der Hosentasche habe ich... Am 14.08.1942 wurde ich in Russland schwer verwundet und verlor beide Oberschenkel
Mein Lieblingsschimpfwort: Des Laad
Ich war Kirmesbursch... Wegen des Krieges gab es keine Kirmes
Beim Autofahren denke ich an... Trage Dein Leid ohne Jammern, denn ich bin ja nicht Schuld daran. Es ist Gottes Führung
Meine erste Schallplatte war... "Bayrische Weihnachten". Hatte sie nach dem Krieg in Berchtesgaden käuflich erworben
Das liebe an Brechen... Die gegenseitige Freundlichkeit und Hilfe
In Brechen fehlt... ein Dorfgemeinschaftshaus
Morgen im Spiegel entdecke ich... dass man von Jahr zu Jahr älter wird
Die Gemeinde sollte endlich... Möchte ich der Gemeindevertretung überlassen, soweit die finanzielle Lage es erlaubt
Ich bin in folgenden Vereinen: Seit 1937 im MGV Frohsinn und seit Jahren im Verschönerungsverein Niederbrechen
Bei der Gemeinde... war ich von 1945 bis 1981 Verw. Angestellter
Beim VdK... war ich Gründungsmitglied und 50 Jahre erster Vorsitzender mit vollem Einsatz
Mein schönstes Erlebnis: Meine Urlaubsreisen mit der Familie und Badekuren
Unter der Dusche singe ich... dort habe ich keine Nebenbeschäftigung
Mein Lieblingslokal... Vereinslokal Klein in der wöchentlichen Gesangsstunde
Das möchte ich noch loswerden: Durch die Verwundung erforderliche Ausbildung:
a) von Sept. 1943 bis März 1944 besuchte ich die Gehschule in Lazarett Rudolfinum in Trier
b) von März 1944 bis Weihnachten 1944 besuchte ich die Wehrmachtsfachschule in Bendorf Sayn mit Kaufmannsprüfung
c) bis zum März 1945 war ich auf der Suche nach einem Arbeitsplatz. Vom 15.03.1945 bis 31.12.1981 war ich bei der Gemeindeverwaltung Niederbrechen. Während meiner Dienstzeit hatte ich den undankbaren Posten eines Personalratsvorsitzenden