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08.07.2021 Gesund und fit in Brechen

Ein Kooperationsprojekt der Gemeinde Brechen und des Turnverein Niederbrechen sorgt dafür, dass in Zukunft jeder Bürger noch etwas mehr für seine Fitness tun kann. Und das ganz unabhängig von eventuellen neuen Kontaktbeschränkungen.

Niederbrechen hat jetzt einen Fitnessparcours. Auf einem ca. 4km langen Rundweg gibt es insgesamt 10 Stationen. An jeder Station wartet ein Schild mit ein bis zwei gut erklärten Übungen auf die Sportlerin bzw. den Sportler. In den meisten Fällen dienen dabei die Bänke an der Wegstrecke als Fitnessgeräte.

Startpunkt ist der Sportplatz am Mittelweg. Dort gibt das erste Schild eine Übersicht über die gesamte Wegstrecke und die Punkte der einzelnen Stationen. Mit einigen Aufwärm- und Dehnungsübungen wird man auf das anschließende Training gut vorbereitet. Der Parcours ist für Jung und Alt für Fortgeschrittene und Anfänger geeignet, denn das Tempo zwischen den einzelnen Stationen bestimmt jeder selbst. Die Übungen auf den Schildern haben immer eine leichtere und eine schwierigere Variante. Und wer ganz viel Ehrgeiz entwickelt, kann natürlich auch mehrere Runden hintereinander absolvieren.

„Gerade die letzten Monate mit geschlossenen Turnhallen und Sportplätzen haben uns gezeigt, wie notwendig so ein Parcours für uns alle ist,“ so die Vereinsvorsitzende Dagmar Schmitt-Merkl. Die Idee, die Suche nach der geeigneten Wegstrecke und die Auswahl der Übungen haben Sabine Riedel, Übungsleiterin des TVN und sie übernommen. Die Finanzierung und Installation der Fitness-Schilder haben die Gemeinde Brechen dazu beigetragen. Das Konzept: wenig Installations- und Pflege-Aufwand, also geringe Kosten und trotzdem eine große Wirkung, hat Bürgermeister Frank Groos überzeugt. Denn Sport und Bewegung an der frischen Luft sind nicht nur in Corona-Zeiten das Beste für die Gesundheit. Bemerkenswert ist der herrlich motivierende Ausblick auf die Heimatgemeinde, freut sich Bürgermeister Frank Groos, die im Goldenen Grund aufgrund der erhöhten Lage des Parcours mal aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen ist.

Textquelle: Dagmar Schmitt-Merkl / TV Niederbrechen
Bildquelle: Peter Ehrlich / Foto-Ehrlich

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