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29.03.2021 Kirchenmusik zu Ostern in Sankt Maximin

Leider verhindern die derzeit wieder steigenden Corona- Infektionszahlen die Wiederaufnahme der gemeinsamen Proben des Kirchenchores „Cäcilia“. Dennoch hat sich Dirigentin Jutta Sode Gedanken darüber gemacht, wie denn die anstehenden Gottesdienste zu Ostern trotz aller Beschränkungen und selbstverständlich immer unter Beachtung der jeweils geltenden Richtlinien und Hygiene- und Abstandsregeln musikalisch gestaltet werden können.

So haben sich einige Sängerinnen und Sänger gefunden, die die Feierlichkeiten zum „Triduum pascale“ (Gründonnerstag mit dem letzten Abendmahl / Karfreitag mit der Feier vom Leiden und Sterben Christi und die Osternacht als Feier der Auferstehung des Herrn) als Schola mitgestalten und so dem Osterfest gemeinsam mit Priester, Diakon sowie Kantorin Jutta Sode und Organist Michael Raile einen festlichen Rahmen geben.

Drei Scholae, jeweils bestehend aus einer Sängerin bzw. einem Sänger pro Stimme, werden liturgisch passende Gesänge wie z.B. „Bleibet hier und wachet mir mir“ am Gründonnerstag, „In manus tuas Pater“ und „Crucem tuam“ in der Karfreitagsliturgie und österliche Gesänge wie das „Halleluja“ von Bernhard Hemmerle und „Gelobt sei Gott im höchsten Thron“ von Melchior Vulpius in der Osternacht zu Gehör bringen. Ganz sicher wird dies auch die Gottesdienstteilnehmer erfreuen, da die Kirchengemeinde ja seit nunmehr über einem Jahr in den Messen nicht mehr singen darf. So aber verleiht der Gesang der Schola dem Osterfest den spirituellen Geist. Und die Sängerinnen und Sänger erhalten die Möglichkeit, ihrer Begeisterung für die Kirchenmusik Ausdruck zu verleihen.

Textquelle: Britta Eufinger / Kirchenchor Cäcilia Niederbrechen

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