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05.12.2018 Der "neue" Kultur- und Verschönerungsverein e.V.

Kultur- und Verschönerungsverein Niederbrechen
Mit überwältigender und einstimmiger Mehrheit bei vollem Haus konnte die zweite Vorsitzende Elge Weimer gleich zwei Meilensteine des Vereins verkünden: Auf den Barbaratag, der nach altem Brauchtum der Tag ist, an dem man einen Kirschzweig in die Wohnung stellt, der dann an Weihnachten blühen wird, wurde einerseits die neue Satzung des Vereins beschlossen. Andererseits waren sich alle Anwesenden einig über die Namensänderung.

Durch die Voranstellung von "Kultur- und" vor den bisherigen Namen wird der Verein ab sofort unter dem neuen Namen auftreten: "Kultur- und Verschönerungsverein e.V. Niederbrechen".

Diesem Meilenstein in der Vereinsgeschichte, wie Elge Weimer stolz berichtet, ging einiges an Vorarbeit voran - so wurde die Satzung novelliert und an die aktuellen Belange in Bezug auf Datenschutz und Fiskalanforderungen auf den neuesten Stand gebracht. Die beschlussfähige Entwurfsvorlage wurde im Rahmen der Hauptversammlung einstimmig mit großer Freude inclusive der Namensänderung beschlossen.

Bürgermeister Frank Groos - selbst Mitglied im Verein - freut sich über das klare Ziel, Niederbrechen lebenswerter und schöner zu gestalten. Schon jetzt kümmerte sich der Verschönerungsverein um Grünanlagen und Sitzmöbel in der Gemarkung.

Durch die Elterninitiative, die bereits zwei Spielplätze in Niederbrechen mit unglaublich großem Erfolg zu neuem Glanz verholfen hat, kam es zur Zusammenarbeit mit dem Verschönerungsverein. Es war dies sozusagen die Initialzündung für die nun erfolgte Erweiterung des Vereins. Es zeigt, dass etwas Wunderbares entstehen kann, wenn sich Menschen einbringen - den organisatorischen Rahmen bot hierfür der Verein.

Durch die vielen engagierten Eltern kam frischer Wind in den Verein. Die Erweiterung des Spektrums greift jedoch noch weiter, denn auch die Belebung und Förderung des kulturellen Angebotes ist nun nicht nur im Namen sondern auch im Programm des Vereins fest verankert - und somit profitiert die Gemeinde in unterschiedlichen Bereichen von der Neuausrichtung durch die Schaffung von Orten der Begegnung.

Wichtig war, so Groos weiter, der den rund einjährigen Prozess schon bisher begleitet hat, dass sich der etablierte Namen des traditionsreichen "Verschönerungsvereins" im neuen Namen wiederfindet.

Cara Basquitt freut sich, an die Theatertradition in Niederbrechen nun im neuen Vereinsbereich anknüpfen zu können. Im kulturellen Angebot sieht sie speziell die Belebung des Theaterlebens, Lesungen oder Ausstellungen - weiter vorstellbar wären Mottoparties, die z.B. an das frühere Kino in Niederbrechen, den "Mondpalast" anknüpfen könnten.

Die neu hinzugekommenen Mitglieder freuen sich über die nette Aufnahme im Verein und werden ihren Teil zur Belebung gerne beitragen, so Holger Arnold und Tobias Schneider stellvertretend.

Die kooperative Zusammenarbeit mit anderen im Ort aktiven Vereinen und Institutionen ist allen Beteiligten sehr wichtig - zum Wohle des Gemeindelebens in Niederbrechen.

Schon am 15. und 16. Dezember lädt der Kultur- und Verschönerungsverein e.V. Niederbrechen ein zum "HÜTTENZAUBER" am alten Rathaus.

Start des vorweihnachtlichen Zusammenkommens ist ab 18 Uhr. Die Eröffnung ist für 18.30 Uhr und der Auftritt des Frohsinn-Ensembles "Lollipop" für 18.45 Uhr vorgesehen. Es schließt um 19.30 Uhr der "Bahni-Express" an. Der gesellige Ausklang bei weihnachtlichen Leckereien zum Essen und Trinken geht dann anschließend weiter bei Hintergrundmusik bis in den späteren Abend.

Am Sonntag, 16. Dezember startet der Hüttenzauber mit der Essensausgabe ab 12 Uhr sowie dem Blasorchester des Turnverein Niederbrechen, um 13 Uhr tritt der Chor der Concordia "Kontrapünktchen" auf, bevor mit der KJG gebastelt werden kann. Eine Vorlesestunde und Kinderschminken mit den Brecher Hoase des Frohsinn führt dann familiär durch den Nachmittag, bei dem um 16 Uhr das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen aufspielt. Ende ist um 18 Uhr.

Die Erstellung eines neuen Logos ist bereits im vollen Gange und wird schon bald in der Öffentlichkeit zu sehen sein.

[Peter Ehrlich/FOTO-EHRLICH.de]

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