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08.06.2017 Neubau für die Diakoniestation

Spatenstich für den Neubau der Diakoniestation in Niederbrechen
Die Diakoniestation Brechen, in der Trägerschaft des Evangelischen Dekanat Runkel, bekommt in der Villmarer Straße in Niederbrechen ein neues Zuhause. Seit vielen Jahren haben sie ihren Dienstsitz „In der Schlei“ in Niederbrechen, der seit einigen Jahren zu klein ist, wie der Vorstandsvorsitzender Christian Harms beim Spatenstich des Neubaus betont.

Zur Einladung des Spatenstiches folgten viele Anwohner

Der Bürgermeister der Gemeinde Brechen, Frank Groos, lud als 1. Curator der Amtmann-Finger-Stiftung, zum Spatenstich in die Villmarer Straße am 2.6.2017 um 11:30 Uhr alle neuen Nachbarn der Diakoniestation sowie die heimischen Politiker der Gemeinde Brechen sowie die ausführenden Architekten, Bauherren und Mieter ein, die der Aufforderung des Bürgermeisters mit großen Zuspruch folgten.
Groos begrüßte alle Anwesenden und dankte Ihnen für ihr Zahlreiches Erscheinen. Er freute sich, dass mit der Amtmann-Finger-Stiftung ein kompetenter Bauherr gefunden wurde und somit der Erhalt der Diakoniestation in Brechen gewährleistet bleiben kann. In der heutigen Zeit ist es wichtig, dass die Pflege unserer Mitbürgerinnen und Mitbürgern gewährleistet und sichergestellt ist. Mit dem Neubau in der Villmarer Straße können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie ganz anders arbeiten, betont Christian Harms als Vorstandsvorsitzender der Diakonie. Die Büro- und Lagermöglichkeiten in der Schlei sind in den letzten Jahren einfach zu klein geworden. Er ist stolz auf seine Mitarbeiter, dass sie in derzeit so kleinen Räumen so tolle und einzigartige Arbeit leisten, da möchte er mit dem Neubau ein kleines Dankeschön den Kolleginnen und Kollegen zurückgeben. Im Neubau entstehen genügend Büro-, Lager- und Schulungsräume für die Diakonie, sodass der reibungslose Ablauf der Prozesse auch in Zukunft sichergestellt bleibt.

Neubau der Diakoniestation in Niederbrechen
Modernes Bürogebäude nimmt keine Sicht den Anwohnern

Das neue Verwaltungsgebäude der Diakonie wird als zweigeschossiges Gebäude in Massivbauweise errichtet, so der Architekt Daniel Ebert vom Architekturbüro Ebert. Das zweite Geschoss ist über die obere Einfahrt der Straße ebenerdig möglich. Gleichzeitig bekommt das Gebäude ein Flachdach, sodass der Blick der Anwohner in die benachbarte Landschaft von Werschau und Hünfelden nicht versperrt wird. Im Untergeschoss des Gebäudes werden weitere Büro-, aber auch Lagermöglichkeiten geschaffen. Das gesamte Gebäude wird behindertengerecht konzipiert. Wenn das Gebäude fertig ist, wurde auf dem 1.943 m² großen Grundstück ein 226m² großen Gebäude und einer 53m² großen Dachterrasse gebaut. Der dabei umbaute Raum liegt bei 1.182 m³

Nach der Einsegnung des Grundstückes und der Bauheeren durch Pfarrerin Holz-Plodeck sowie des offiziellen Spatenstiches, lud Bürgermeister Groos alle Anwesenden zu einem kleinen Imbiss ein.

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